DuMont, Novelle, Reisen, Rezension

Der Buchladen am Ende der Welt: Eine wahre Geschichte über ein abenteuerliches Leben und die Liebe zum Lesen von Ruth Shaw

Als ich das Buch zum ersten Mal gesehen habe dachte ich mir- wow, ein Buch über einen Buchladen, toll. Auch das Cover fand ich hübsch. Was mich dann aber erwartet hat hätte ich nicht gedacht. Denn schon von der ersten Seite an war ich von der tollen Schreibweise der Autorin fasziniert, von ihrer Erzählung mitten aus ihrem Leben und ich konnte sofort alles vor meinem inneren Auge sehen. Die Tatsache, das sie alles erlebt hat, macht es noch besser, denn das Buch und seine Geschichten wirkten von Anfang an sehr authentisch.

Auch die Erzählsprache ist sehr schön zu lesen. Der leichte Witz der mitschwingt wenn die von dem Kerl erzählt der in ihren Laden kommt um sich über Grasanbau zu informieren. Oder wie sie immer ihren kleinen Laden ankündigt. Es sind Geschichten mitten aus dem Leben und deshalb wirken sie auch so stark wenn man sie liest. Wir dürfen Zeuge ihrer Kindheit werden, wie sie oft- sehr oft – umgezogen sind und wie sie immer das Beste aus jeder Situation gemacht hat. Das ist eigentlich mehr ihre Geschichte als die des Buchladens, nur verbindet dieser ihr ganzes Leben mit ihr.

Die einzelnen Geschichten sind teilweise sehr poetisch, nicht weil sie so erzählt werden, sondern weil sie echt sind und man der Erzählung gerne lauscht. Ich lese normalerweise nur sehr wenige solcher Bücher, da ich eigentlich mehr im Fantasy Genre zuhause bin, aber diese Lebensgeschichte einer wirklich starken Frau, hat mich echt berührt und fasziniert gleichermassen.

Die schönen und persönlichen Bilder der Autorin unterstreichen ihre Geschichten zusätzlich und verleihen dem Buch den Charme eines Tagebuches das man als beste Freundin lesen darf. Für mich ein wunderschönes Buch voller toller Dinge die man selbst auch gerne erlebt hätte.

Eine herrliche Entdeckungsreise in das Leben einer starken Frau. Wunderschön geschrieben und mit zahlreichen Bildern unterlegt, ist dieses Buch mehr ein schönes Tagebuch als ein Roman. Die Geschichten sind sehr schön und auch authentisch. Es machte mir richtig Spaß es zu lesen und diese bewundernswerte Dame kennenzulernen.

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