Buchreihe, Fantasy, penhaligon, Rezension

Blut der Drachen(Die Regenwildnis-Chroniken, Band 4) von Robin Hobb

Mit dem letzten Band einer Reihe ist es immer wie mit dem Abschied von einem guten Freund – er schmerzt.
Kurz zum Inhalt, endlich haben die Drachen Kelsingra gefunden und hoffen sich hier ein neues Leben aufbauen zu können. Doch leider gibt es nach wie vor Jäger die sie verfolgen und töten wollen. Gier und der große Wunsch auf Genesung treiben nicht nur gewöhnliche Menschen auf die Jagd. Dazwischen stehen unsere Freunde, die den Drachen beistehen.

Hier finde ich es persönlich sehr schade das es schon der letzte Band ist, denn ich mochte diese Buchreihe wirklich sehr gerne. Die ganze Entwicklung der Drachen von Anfang bis jetzt zum Ende mitzuerleben war ein echtes Vergnügen. Anfangs sah es ja nicht allzu gut für sie aus, sie waren missgestaltet, konnten nicht fliegen. Ihr Schicksal schien schon besiegelt. Aber das hat sich ja alles zum Glück geändert und nun sind sie zu wirklich imposanten Wesen herangereift. Was mir hier auch sehr gefallen hat, war das jeder einzelne Drache auch eine ganz eigene Persönlichkeit hatte.
Aber kommen wir auch mal zu unseren menschlichen Helden. Denn auch hier gibt es einige Charaktere die mir so richtig ans Herz gewachsen sind. Allen voran natürlich Thymara, die ich von Beginn an sehr mochte. Ihr Schicksal hat mich einfach fasziniert und auch ihre Besonderheit. Allerdings weis ich noch nicht wirklich für wen am Ende ihr Herz schlägt.  Aber auch Alise fand ich klasse. Ihre Entwicklung zu verfolgen machte mir ebenso Spaß. Wie sie immer selbstbewusster wurde und ihren Platz im Leben gefunden hat, war schon toll. Ebenso Sedric und Carson. Das waren mal kurz zusammengefasst meine persönlichen Lieblinge. Hest hab ich bis zum Ende hin nicht leiden können. Ich kann mir einfach nicht helfen, aber er ist bei mir durch.

Zum Schreibstil kann ich mich nur wiederholen. Robin Hobb schreibt sehr bildhaft und manchmal auch gerne etwas ausschweifender, was mich persönlich aber nie wirklich gestört hat. Auch an Spannung mangelte es hier nicht und eigentlich bin ich mit dem Schluss auch ganz zufrieden, auch wenn ich mir an der einen oder anderen Stelle noch ein wenig mehr Information gewünscht hätte. Aber vielleicht soll man sich ja auch selber ausdenken wie es für den einen oder anderen ausgegangen ist?
Wie schade das diese tolle Reise nun leider vorbei ist. Ich mochte die Geschichte um die Drachen wirklich sehr gerne und mir gefiel auch wie die einzelnen Figuren in die Geschichte passten. Nicht jeden der Charaktere konnte ich leiden, aber die anderen habe ich sehr geliebt. Es war spannend, voller Fantasy und ich bin sehr glücklich darüber diese Reihe entdeckt zu haben.

2 thoughts on “Blut der Drachen(Die Regenwildnis-Chroniken, Band 4) von Robin Hobb

  1. Huhu!

    Den Abschluss mochte ich auch sehr und ich hab mit allen mitgefiebert! Das Schicksal von Hest ging mir dann fast ein bisschen zu schnell und auch das Ende hätte gerne noch etwas mehr Raum einnehmen dürfen… ich freu mich jetzt aber auf die letzte Trilogie, obwohl ich auch etwas traurig bin, dass ich dann durch bin :)

    Liebste Grüße, Aleshanee

    1. Hallöchen :)

      Ja, das war Stellenweise ein wenig schnell abgehandelt. Das fand ich auch etwas schade, aber leider mussten wir da wohl mit dem zusammengerafften ende vorlieb nehmen.
      Mir geht es auch so, die letzte Trilogie, dann bleibt nur noch das Hoffen das sie noch etwas neues schreibt :)

      Liebe Grüße Sarah

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