Buchreihe, dtv, Fantasy, Jugendbuch, Rezension

Sweet Nightmare (Die Calder Academy Chroniken, Band 1) von Tracy Wolff

Ich muss ehrlich zugeben das ich vorher nur ein Buch der Autorin gelesen habe und nicht wirklich gewusst habe was mich da erwartet. Das es jedoch so kommt, hätte ich nicht gedacht. Ich erzähle euch natürlich auch was ich damit meine. Zuerst zum Inhalt:

Clementine führt als Tochter der Direktorin der Calder Akademie kein einfaches Leben. Zu Buchbeginn erleben wir sie gleich in Action wie sie mit einer Herde Crickler zurechtkommen muss. Keine Wesen die man selber gerne treffen will. Natürlich hat auch unsere Liebe Hauptfigur ihre lieben Probleme mit ihnen. Doch das ist auch nur die Spitze des Eisberges, denn schon kurz darauf später muss sich Clementine wieder wappnen. Nach ihrer Cousine ist nun auch ihre beste Freundin verstorben. Schicksalsschläge die Clementine emotional sehr mitnehmen, doch sie bekommt kaum Gelegenheit sich damit auseinander zu setzten oder das zu verdauen. Denn schon bricht das Unheil über die Insel herein. Nicht nur das die gefangenen Monster ausbrechen, die Insel selber ist durch einen Sturm in großer Gefahr. Viel mehr will ich an dieser Stelle auch nicht mehr verraten. Ihr solltet das alles selber lesen.

Die Handlung an sich ist sehr spannend, mich hat aber echt sehr gestört das hier so viele Figuren umkommen die für die Hauptfigur eine Bedeutung hatten. Es sterben hier ohnehin recht viele und auch die Arten sind für zarte Gemüter vielleicht ein wenig hart. Für mich hätte es auch weniger Tote geben können, aber gut. Ansonsten fand ich die Geschichte spannend und mit einigen Wendungen. Zum Glück hat man mit Clementine einen Charakter den man gerne folgt. Einzig das hin und her mit ihr und Jude hat mich stellenweise recht genervt. Gehörte zwar dazu, aber für mich war es ein wenig nervig.

Super war die Ausarbeitung der Charaktere bei Clementines Mutter habe ich zu Anfang eine ganz andere Meinung gehabt als am Ende des Buches. Sie hat mich auf den ersten Seiten schon aufgeregt und das blieb bis zur Mitte des Buches auch so. Erst später hat sie sich geöffnet und man konnte sie besser verstehen. Und bei Charakteren bei denen man meinte die sind so oder so, wurde man auch meist vom Gegenteil überrascht. Der Schreibstil war super. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.

Mit dem ersten Teil der Geschichte hat mich die Autorin gut abgeholt. Ich habe zwar ein wenig Kritik geäußert, aber insgesamt konnte mich Sweet Nightmare doch überzeugen. Man bekommt eine recht interessante Geschichte mit einigen Wendungen, die es sehr spannend machen. Ich bin schon auf den nächsten Teil neugierig.

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