Buchreihe, cbj, Jugendbuch, Liebe, Rezension

Finde mich Oliver von Dustin Thao

Uff, also ein Taschentuch Buch… Nachdem ich schon bei Bleib bei mir, Sam geheult hab, wie ein Schlosshund musste, ich natürlich auch die Fortsetzung lesen. Im ersten Band ging es noch um Julie, Sams Freundin und Oliver tauchte mehr oder weniger als Nebenfigur auf. Nun ist Oliver die Hauptperson und ich bin froh, dass er nun seine Geschichte erzählen konnte.

Wer den ersten Teil kennt, weis bereits wie schnell man in die Geschichte gezogen wird. Auch wenn man nur mal kurz „hineinlesen“ will. Bevor man sich versieht, ist man mittendrin und gefangen von der Geschichte. So ging es mir – wieder einmal. War ich im Buch eins schon neugierig auf Oliver, so habe ich ihn hier wirklich gut kennengelernt.

Die Handlung an sich hat mir auch sehr gefallen. Auch der Aspekt, dass Oliver statt mit Sam mit Ben reden konnte. Als wüsste das Universum wie sehr Oliver gerade in dieser Zeit jemanden zum Reden ect braucht. Ich war auch sehr schnell wieder in alles involviert und habe mit Oliver mitgelitten, mitgefiebert. Kurz- ihn begleitet. Der Autor ist ein echter Meister darin Gefühle zu schreiben die dem Leser Tränen in die Augen reiben. Also eine Packung Taschentücher sollte man beim Lesen griffbereit haben.
Zuviel will ich hier nicht über die Handlung erzählen, denn ich denke das solltet ihr selbst lesen . Es lohnt sich.

Ein sehr starkes Buch das den Leser nicht kalt lässt. Hier bekommt man neben einer schönen Handlung auch genug Zeit zum Nachdenken. Was mich noch sehr fasziniert hat ist wie hier die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen und es stört nicht. Aber auch ohne das, kann ich das Buch echt weiterempfehlen.

 

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