Fantasy, Heyne, Rezension

Das Buch der tausend Türen von Gareth Brown

Ein Buch in dem Bücher mit die Hauptrolle spielen? Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und so habe ich mich auch gleich darauf gestürzt. Wie ich es fand erfahrt ihr sofort, zunächst etwas zum Inhalt.

Cassies Leben ist geprägt von ihrer Arbeit und den Abenden mit ihrer besten Freundin. Sie liebt es in der Bücherei zu arbeiten und geht auch meistens als letzte. So auch an diesem einen Tag als sie das Buch der tausend Türen erhält. Zunächst hält sie das ungewöhnliche Werk als bedeutungslos bis sie die Magie darin entdeckt. Denn damit kann sie durch die Türen an jeden beliebigen Ort reisen. Klar das Cassie das sofort ausprobiert. Zusammen mit ihrer Freundin macht sie die ersten Schritte in diese Richtung. natürlich bleibt das nicht unbemerkt. Und bevor Cassie sich versieht, ist ihr Leben plötzlich um einiges aufregender und auch viel gefährlicher geworden.

Was mir hier super gefallen hat war das es zunächst noch eher ruhig zuging. Die Arbeit im Buchladen, dann der gemütliche Abend zuhause. Aber dann, Schlag auf Schlag war es damit vorbei und wir Leser finden uns in einer recht spannenden und auch turbulenten Geschichte wieder. Denn dieses Buch ist mehr als begehrt und dadurch gerät Cassie in große Gefahr. Ihr Verbündeter Drummond, rät ihr zur Vorsicht, und die ist hier auch angebracht.

Man fliegt wirklich nur so durch die Seiten, es ist rasant aber stellenweise kommen auch mal eher zähe Abschnitte die durch die vielen verschiedenen Zeit Linien ein wenig verwirren. Trotzdem macht es viel Spaß Cassie zu folgen. Sie entwickelt sich hier auch gut weiter und stellt sich allen Aufgaben doch recht mutig. Es gibt eine Menge Drehungen und Wendungen die einen beim Lesen immer wieder überraschen können. Sowas gefällt mir ganz gut.

Mir persönlich haben die zahlreichen Wendungen, die Storyidee und auch die Figuren sehr gut gefallen. Es war durchweg spannend und da ich Geschichten mit Büchern liebe, war es für mich ein Lesevergnügen.

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